Kleinkaliberschützenverein Bonlanden 1926

Luftpistole

Die Disziplin Luftpistole ist die traditionelle (und ideale) Disziplin für Neueinsteiger, um den grundlegenden Umgang mit der Kurzwaffe zu erlernen.
Dazu zählen einerseits die "technischen Grundlagen" des Sportschießens (Schießhaltung, Zielen, Abzugstechnik und Atemtechnik), aber auch Konzentrationsfähigkeit und Kondition.

Geschossen wird einhändig mit einer Einzellader-Luftpistole (Federdruck, Pressluft oder CO⊃2;) im Kaliber 4,5 mm auf eine Distanz von 10 m.

Eine Wertungsserie besteht dabei aus 40 Schüssen, für die dem Schützen max. 75 Minuten zur Verfügung stehen.
Vor Beginn der Wertungsserie kann der Schütze beliebig viele Probeschüsse auf entsprechend gekennzeichnete Probescheiben abgeben. Sobald der erste Wertungsschuß abgegeben wurde, sind weitere Probeschüsse nicht mehr zulässig.

Die Zeit von 75 Minuten beinhaltet auch die Probeschüsse, das Laden der Pistole und den Scheibenwechsel.

Üblicherweise werden fünf Schüsse je Scheibe abgegeben (bei größeren Meisterschaften nur zwei Schuß je Scheibe).

Die Scheibe ist in zehn Ringe unterteilt, wobei der äußerste Ring (Wertung 1) einen Durchmesser von 15,5 cm hat. Der Durchmesser der Ringe nimmt nach innen um jeweils 1,6 cm ab. Der innerste Ring (Wertung 10) hat noch einen Durchmesser von 1,2 cm. Die Ringe 7, 8, 9 und 10 sind schwarz, die Ringe 1 bis 6 weiß.

Maximal sind mit einer 40-Schuß Serie 400 Ringe erreichbar.